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Schleswig-Holstein
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Ferienland-Nord Glückstadt ist eine architektonisch sehr schöne Stadt im Bereich der Unterelbe z. T. mit alten Kopfsteinpflaster - Straßen, die sternförmig auf den schönen und großen kreisförmigen Marktplatz zulaufen, und wiederum durch einen äußeren Straßen -Ring miteinander verbunden sind. Schöne alte Giebel- und Fachwerkhäuser umsäumen den Markt und die Straßen von Glückstadt. Sehr sehenswert ist auch der Hafen, der früher eine Flotte von Herings - Loggern beheimatete, welche die heute leider nicht mehr vorhandene alte Fischerei in Glückstadt mit Heringen versorgten. Diese wurden dann zum größten Teil zu den bekannten Glückstädter Matjes verarbeitet, die auch heute noch sehr beliebt sind und jährlich während der Glückstädter "Matjes Wochen" gewürdigt werden, die jährlich jeweils am 3. Donnerstag im Juni erüffnet werden. Glückstadt hat ca. 11500 Einwohner auf einer Fäche von ca. 2,57 ha (25,7km²). Im Jahr 2017 feiert Glückstadt sein 400 jähriges Bestehen. Das Glückstädter Wappen zeigt die Glücksgöttin Fortuna. (Ein Kamin im Schloss vor Husum ist auch dieser Göttin gewidmet) ![]()
Für Touristen bieten sich vielerlei Gestaltungs - Möglichkeiten für Freizeit - Aktivitäten in der Stadt Glückstadt und der Umgebung an. Neben seiner Attraktivität als Hafenstadt mit dem Segelhafen biete sich unter anderem das Fortuna - Bad an, sowie auch Paddel - Möglichkeiten in den Flüssen Schwarzwasser, Herzhorner- und Kremper Rhin. Schöne Fahrrad- und Wandertouren in Glückstadt und an der Elbe z.B. mit dem Fahrrad über Bielenberg nach Kollmar mit einem Elb - Badestrand und Campingplatz, und für längere Touren dann auch weiter über Lühnhüserdeich und das Krückau - Sperrwerk, oder über Kuhle und die "kleinste Fähre" in Kronsnest auf die andere Seite der Krückau. Von dort kann man über Seestermühe nach Elmshorn , nach Uetersen, Pinneberg oder auch weiter an der Elbe entlang über die Haseldorfer Marsch bis nach Wedel/Schulau zum Willkomm - Höft und auch weiter nach Hamburg gelangen. Nach Glückstadt führt früher auch ein Seitenarm vom historischen Ochsenweg, heute ein Fernradweg, nach Glückstadt - in Elmshorn, Uetersen oder Wedel können sie wieder auf ihn stoßen. An der Elbe entlang durch Glückstadt führt auch eine Teilstrecke des Elberadweges. In die andere Richtung gelangt man am Deich entlang über Neuendeich zum Stör - Sperrwerk in Ivenfleth wo man nach der Überquerung weiter in Richtung Brunsbüttelkoog, oder auch weiter am Deich entlang über die z.T. sehr idyllisch gelegenen Dörfer Borsfleth, Neuenkirchen, Hodorf und weitere bis nach Heiligenstedten und Itzehoe gelangen kann.
Mit der Elbe - Fähre von Glückstadt (Zubringer Neuendeich) gelangt man in ca. 25 Minuten auf die andere Seite der Elbe nach Wischhafen in Niedersachsen
Die Stadt Glückstadt wurde von dem Dänischen König und gleichzeitig auch Herzog von Schleswig - Holstein Christian IV "auf dem Reißbrett" als Festungs- und Hafenstadt geplant. Als Wappen - Figur erhielt sie die Glücksgöttin Fortuna. Glückstadt sollte zur Konkurenz der Hansestadt Hamburg mit näherem Zugang zur Nordsee werden, was aufgrund der Lage mit der vorgelagerten Rhinplatte dann leider wegen des zu niedrigen Tiefganges nicht möglich war. Bei seinem Entschluss zur Gründung soll er die Worte "Dat schall glücken un dat mutt glücken, un denn schall se ok Glückstadt heten" gesagt haben. Zur Besiedelung der Stadt warb er unter anderem auch viele Niederländer an, die dann mit ihrem Baustil wesentlich zur Gestaltung der Stadt beigetragen haben, was man auch heute noch an vielen Bauten erkennen kann. Im Jahre 1617 wurde die Gründungsurkunde vom König unterschrieben. Eine wesentliche Rolle für die Stadt spielte von 1671 bis 1863 die Walfangflotte, die auf Wal - und Robbenfang bis nach Grönland fuhr.
Die Nordseeküste bietet viele Ausflugsziele mit interessanten Orten wie Friedrichskoog (Seehundstation), Büsum, Husum , St. Peter Ording, Westerhever mit dem bekannten Leuchtturm und die Halligen und Inseln wie z.B. Amrum und Föhr. Vielleicht auch in Verbindung mit einer Fahrt entlang des Nord-Ostsee-Kanals über Brunsbüttel und Rendsburg bis Kiel. Im Bereich der Unterelbe, finden sich Ziele wie z.B. Glückstadt , Bielenberg, Kollmar, und Elmshorn mit Abstecher ins Arboretum Ellerhoop. Über Uetersen, Pinneberg , die Haseldorfer Marsch und Wedel mit dem beliebten Ausflugspunkt Willkommhöft gelangt man weiter bis nach Hamburg. An die Ostseeküste lohnen sich Ausflüge nach Flensburg (mit einem Abstecher nach Dänemark in die Stadt Apenrade), an die Geltinger Bucht , dem malerischen Fischerort Maasholm, dem kleinen Ort Wackerballig. An die Schlei nach Schleswig ( Schloss Gottorf, Wikingermuseum ) Kappeln oder zur kleinsten Stadt Arnis mit einer Schlei – Fähre, nach Glücksburg ( Schloss Glücksburg ) und in die Landeshauptstadt Kiel. Auch zu den Seebädern an der Lübecker Bucht wie Neustadt , Grömitz oder Travemünde, in die Hansestadt Lübeck, die Seen und Wälder der Holsteinischen Schweiz, auf die Insel Fehmarn, nach Weissenhäuser Strand oder Laboe könnte ein Ausflug führen. Tip: regionale Gerichte wie Grünkohl , graue Erbsen , Matjes oder "Beer´n Bohn un Speck" geniessen !zur Homepage von Glückstadt an der Elbe |
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