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Ferienland-Nord  -  Rosenstadt Uetersen
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Uetersen liegt mit etwa 17.800 Einwohnern an der Unterelbe im Kreis Pinneberg in Schleswig-Holstein. Die Stadt liegt etwa 30 Kilometer nordwestlich von Hamburg an der Pinnau, einem Nebenfluss der Elbe an der Grenze zwischen Seestermüher Marsch und Geest. Sie ist als Rosen- und Hochzeitsstadt an der Pinnau bekannt (hier werden im Jahr durchschnittlich mehr als 300 Ehen geschlossen). Als Gründungsjahr wird 1234 angegeben, in dem die Stadt erstmals urkundlich erwähnt wurde.
Uetersen liegt am historischen Ochsenweg (Heerweg), der als Radfernweg genutzt wird. An schönen Rosen vorbei radelt man hier auf dem historischen Fernradweg. Er führt von Wedel quer durch Schleswig - Holstein nach Dänemark über Rendsburg, Schleswig, Flensburg und Apenrade bis hinauf nach Viborg durch die wunderschöne Landschaft.

Mit dem Auto ist Uetersen über die A 23 und die Bundesstraße 431 zu erreichen.

In und um Uetersen befindet sich das größte Baumschul- und Rosenzuchtgebiet Europas. Bekannt ist Uetersen für sein Rosarium, einen Rosenpark, der 1934 eröffnet wurde. Es ist mit sieben Hektar Fläche der größte Rosengarten Norddeutschlands in dem mehr als 35.000 Rosen und 1020 verschiedene Rosensorten vorgestellt werden. Verschiedene norddeutsche Rosenschauen und 1961 die Bundes-Rosenschau wurden dort gezeigt.






Rosarium Uetersen
Rosarium Uetersen

Rosenpark Uetersen 
Rosenpark Uetersen
 






Rosen in Uetersen
Rosen in Uetersen




Rosenstadt Uetersen
Rosenstadt Uetersen



Rosen aus Uetersen
Rosen aus Uetersen







Rosarium Uetersen
Rosenpark Uetersen


Die Stadt besitzt zwei Häfen an der Pinnau, den Wassersporthafen Klosterdeich am Ortsrand und den Stichhafen im Zentrum, in dem sich ebenfalls ein Wassersporthafen befindet. Vom Stichhafen, früher ein wichtiger Handelshafen, sind durch  Verschlickung hauptsächlich die 240 Meter langen Kaimauern geblieben; er müsste wieder ausgebaggert werden.
In Ütersen begann die Schiffbarkeit des Flusses Pinnau. Damit war schon früher ein kurzer Land- und Wasserweg nach Hamburg vorhanden. Durch Kornanbau und die Wassermühle sowie den Handel mit Ziegeleierzeugnissen und das Brennen von Kalk aus Muscheln gab es vom Uetersener Hafen aus über die Pinnau einen regen Handel auf dem Wasserweg.
Circa 1398 machten der Seeräuber Klaus Störtebeker und seine Kameraden die Gegend um Uetersen unsicher, sein Schiff ankerte nachts vor der Pinnau - Mündung. Ein Seeräuber wurde bei dem Versuch Proviant und Vieh in Ütersen zu stehlen getötet, einer wurde gefangen genommen und vor der Drostei in Pinneberg hingerichtet.
Ab 1823 wurde von Ütersen, wie auch von anderen Städten an der Unterelbe, für eine kurze Zeit Walfang betrieben. Das einzige Walfang – Schiff von Ütersen, die „Freundschaft“ wurde 1850 in „Freya“ umgetauft. Es ging am 8. April 1859 während eines Schneesturms vor Grönland unter.

Sehenswürdigkeiten:

Kloster Uetersen (1234 gestiftet, 1544 in ein adliges Damenstift umgewandelt) mit weiteren denkmalgeschützten Häusern, wie dem Klostervorwerk und dem Haus des Propstes. Die Klosterkirche wurde 1747 bis 1749 erbaut. Am Eingang zum Kloster liegt das ehemalige Badehaus, welches das Stadtbild der Altstadt prägt. Das Haus der Priorin im holsteinischen Backsteinstil ist das älteste Gebäude der Stadt. Das 1781 errichtete Hauptpastorat steht wegen seines hohen architektonischen und historischen Wertes als Kulturdenkmal unter Denkmalschutz. Direkt neben der Klosterkirche befindet sich das Gebäude der ehemaligen Mädchen-Bürgerschule von 1813 mit einem kleinen Museum. Das Gebäude des ehemaligen Amtsgerichts stammt aus dem Jahr 1857 und die Guerle-Villa wurde um 1900 gebaut.In der Altstadt befinden sich das in der Mitte des 19. Jahrhunderts errichtete Bleeker-Haus und das Diermissen-Haus. Am Ufer der Pinnau, befindet sich die ehemalige Bauernmühle, die 1924 erbaut wurde. Der Uetersener Wasserturm wurde 1925/26 erbaut.

Museen:

Das Stadtgeschichtliche Heimatmuseum bietet Informationen über Handel, Schifffahrt, Walfang, Industrie und Gewerbe bis zum Ersten Weltkrieg sowie eine Sammlung von Motoren aus den ehemaligen ILO-Motorenwerken Pinneberg.
Langes Tannen ist ein weitläufiges Parkgelände mit einer weißen Villa und verschiedenen Nebengebäuden. Es grenzt an das gleichnamige Waldgebiet, das den so genannten Hexenwald beheimatet. Es enthält auch das Museum Langes Tannen, das aus drei denkmalgeschützten Gebäuden besteht, einer klassizistischen Villa aus dem frühen 19. Jahrhundert, einer wieder aufgebauten Scheune aus dem Jahre 1762 und einem Mühlensockel von 1796.
Ein privates Schuhmacher-Museum gibt es im Sandweg. Es zeigt Handwerkzeuge, Maschinen und diverse Utensilien aus der Schuhmacherei sowie über 600 Paar Schuhe aus zwei Jahrhunderten

Aktivitäten und Ausflüge:

Die Parkanlage Langes Tannen und der angrenzende Wald mit dem so genannten Hexenwald ermöglicht ausgedehnte Spaziergänge. Auch die fünf Hektar Klosteranlage des Klosters Uetersen mit historischen Gebäuden und alten Bäumen ermöglicht schöne Spaziergänge.
In der angrenzenden Altstadt gibt es interessante Alleen und Fußwege zu erwandern. Durch die Stadt führt der Wanderweg Rosenstadt Uetersen mit einer Länge von zehn Kilometern.
In einer idyllischen Wald- und Wiesenlandschaft  befindet sich das Naturbad  Oberglinde, das kostenlos benutzt werden kann.

Uetersen liegt am Rande der Seestermüher und der Haseldorfer Marsch, und ist erster Linie für Ausflügler, besonders mit dem Fahrrad interessant. Uetersen ist Station mehrerer Radwanderwege. Der bedeutendste Radwanderweg ist der Ochsenweg-Radfernweg. Er kommt von Wedel und teilt sich in Uetersen in zwei Wege quer durch Schleswig – Holstein, die sich bei Rendsburg wieder vereinen und bis hinauf nach Viborg in Dänemark führen. Auch führt der Nordseeküsten-Radweg durch Ütersen wie auch verschiedene Radwege durch die
Haseldorfer und die Seestermüher Marsch.So kann man z.B. von Wedel bis Glückstadt direkt an der Elbe entlangfahren.
Beliebte Ausflugsziele sind der Elbstrand in Wedel mit der Schiffsbegrüßungsanlage Willkomm-Höft, die Haseldorfer Marsch, die Hetlinger Schanze, das in Ellerhoop gelegene Arboretum und der Flugplatz Heist. Der nationale Flugplatz ist mit 60.000 Starts und Landungen pro Jahr einer der meistbeflogenen Flugplätze Deutschlands. Von hier aus startet die Air Hamburg die so genannten Inselflüge.
In Uetersen gibt und gab es zahlreiche  Restaurants, Cafés, Lokale und Diskotheken.

Die Nordseeküste bietet viele Ausflugsziele mit interessanten Orten wie Friedrichskoog (Seehundstation), Büsum, Husum , St. Peter Ording, Westerhever mit dem bekannten Leuchtturm und die Halligen und Inseln wie z.B. Amrum und Föhr. Vielleicht auch in Verbindung mit einer Fahrt entlang des Nord-Ostsee-Kanals über  Brunsbüttel  und Rendsburg bis Kiel.

Im Bereich der Unterelbe, finden sich Ziele wie z.B. Glückstadt , Bielenberg, Kollmar, und Elmshorn mit Abstecher ins Arboretum Ellerhoop und nach Barmstedt.

Über Uetersen, Pinneberg , die Haseldorfer Marsch und  Wedel  mit dem beliebten Ausflugspunkt Willkommhöft gelangt man  weiter bis nach Hamburg.

An die Ostseeküste lohnen sich Ausflüge nach Flensburg (mit einem Abstecher nach Dänemark in die Stadt Apenrade), an die Geltinger Bucht , dem malerischen Fischerort Maasholm, dem kleinen Ort Wackerballig. An die Schlei nach Schleswig ( Schloss Gottorf, Wikingermuseum ) Kappeln oder zur kleinsten Stadt Arnis mit einer Schlei – Fähre, nach Glücksburg ( Schloss Glücksburg ) und in die Landeshauptstadt Kiel. Auch zu den Seebädern an der Lübecker Bucht wie Neustadt , Grömitz oder Travemünde, in die Hansestadt Lübeck, die Seen und Wälder der Holsteinischen Schweiz, auf die Insel Fehmarn, nach Weissenhäuser Strand oder Laboe könnte ein Ausflug führen.

Tip:  regionale Gerichte wie Grünkohl , graue Erbsen , Matjes , Mehlbeutel oder "Beer´n Bohn un Speck" geniessen !


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